Wir nahmen wie immer ein paar Flaschen Wein zum Lunch mit. Das Lokal ist bei mir in der Nähe und ich kehre dort oft und auch gerne ein. Nicht dass die Weinkarte schlecht wäre - im Gegenteil. Aber wenn man halt unter Freunden zu einem Kartenspiel plant, dann soll auch gleich jeder eine Flasche Wein aus dem Keller mitnehmen. Auf einem Zettel auf dem Buffet entdeckte ich den Tarif vom Korkengeld der an uns zu verrechnen war. Für die erste Flasche 25 Franken, für die zweite noch 20, für die dritte 15 und für die letzte noch gerade 10 Franken. Das ist wirklich ein Freundschaftspreis und eine Formel, wie ich sie selbst noch nicht kannte.
Wenn man schon Wein mitnehmen darf, dann fragt man auch nicht lange, was dann das Korkengeld kostet. Doch was ist angebracht, respektive fair?
Panos Kakaviatos - Pomerol proprietors say they face ‘deep debt’ if new legislation forcing them to make their wine within the appellation is upheld.
Wer auf einer öffentlichen Auktion einen grossen, reifen Sauternes ersteigern will, muss in der Regel gegen den angefressenen Süssweinfreak Jürg Richter antreten. Denn dieser bekannte «Sauternes-Hunter» kauft alles, was gross und reif ist. Und wenn er wieder ein grosses Thema an Lager hat, dann informiert er seine Freunde und schreibt Tastings der besonderen Art aus. Meist auf seiner eigenen Webseite die sinnigerweise: www.sauternes.ch heisst!
Sigi Hiss - Nachdem ich die Rotweine sehr beindruckend fand, hier die Bewertungen der Weißweine des Weingutes Mattmann aus dem Jahrgang 2007 & 2008.
Sigi Hiss - Einer der bemerkenswertesten Weine in letzter Zeit war ein 1961er Château Poujeaux in der AppellationMoulis liegend. Moulis im Zentrum des Haut-Medoc, ist südlich von der Appellation Margaux & nördlich von der Appellation Saint Julien eingebettet. Dass 1961 im Bordeaux ein Jahrhundert-Jahrgang war, & immer noch ist, ist nicht wirklich brandaktuell.