havel & petz: Schlossweingut Graf Hardegg – „Riesling vom Schloss 2008“

Sigi_hiss_kopf_lachend_icon From Sigi HissPremium_small, at 17. May 2011 11:29

„An Irresistible Austrian Riesling“
Erfolg für das Schlossweingut Graf Hardegg. Der „Riesling vom Schloss 2008“ überzeugt die Jury rund um den New-York-Times-Weinjournalisten Eric Asimov und geht als Siegerwein aus 20 österreichischen Rieslingen hervor.

Raj Vaidya, Chef-Sommelier des New Yorker Gourmet-Restaurants „Daniel“, und Laura Maniec, Master-Sommelière und Gründerin des „Corkbuzz Wine Studio“ in New York, luden zur Blindverkostung. Mit ihnen probierten und bewerteten Eric Asimov, verantwortlicher Weinredakteur der New York Times, und NYT-Kollegin Florence Fabricant 20 österreichische Rieslinge aus sechs Weinbaugebieten der Jahrgänge 2007, 2008 und 2009. Der „Riesling vom Schloss 2008“ vom Schlossweingut Graf Hardegg aus dem Weinviertel war klarer Sieger und mit $ 19 darüber hinaus der günstigste Vertreter und damit „best value“ aller Weine.


„Tangy, energetic and plain delicious, with ripe fruit and stony mineral flavors.“ So beschreiben die Weinexperten den prämierten Riesling aus dem Pulkautal. Für Eric Asimov stellt der gräfliche Wein den Idealtypus des österreichischen Rieslings dar. Es sind die eleganten, fein strukturierten, frischen aber auch würzigen und vor allem mineralischen Vertreter dieser Rebsorte, die ihn überzeugen.


Maximilian Hardegg freuen Platzierung und Beschreibung gleichermaßen. Hat er es sich doch auf die Fahnen geheftet, dem kühlen Klima des nördlichen Weinviertels entsprechend Weine mit Finesse und Eleganz zu keltern. Weine, die die kalkhaltigen Böden mit hohem Sandanteil schmeckbar machen. Weine, die zum Weitertrinken animieren. So wie die der Linie „vom Schloss“, die von den Rieden rund um das Schloss Seefeld-Kadolz im gleichnamigen Ort stammen und traditionell, ganz ohne moderne technologische Eingriffe entstehen.


Der studierte Landwirt Hardegg übernahm das Schlossweingut 1991, stellte auf Qualitätsproduktion um und bewirtschaftet die nunmehr 35 Hektar Rebflächen heute biodynamisch. Die klassischen Traubensorten Grüner Veltliner, Riesling und Zweigelt dominieren das Sortiment, Maximilian Hardegg ist in seiner Rolle als Weinbauer aber auch Weltenbummler. Neben Pinot Noir gedeihen unter seiner Ägide Syrah und Viognier, sein fortifizierter Wein „Forticus“, ein „Weinviertler Vintage Port“, ist mittlerweile Kult. Im Herbst 2011 wird erstmals ein Riesling von der Ried Steinbügel, Jahrgang 2010,
gefüllt. Winkt hier der nächste Unwiderstehliche?


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