KLEINER GABRIEL – GROSSE SWISSCOM

Gabriel_profil_icon de Rene GabrielPremium_small, le 23. juillet 2009 13:39

Unter «aktuell» beschrieb ich vor ein paar Wochen höchst amüsant und journalistisch absolut einwandfrei wie sich für mich persönlich das Roll-Out mit dem neuen Labtop anfühlte. Während sich im Fernsehen die Zuschauer von der «Sendung Pleiten-Pech und Pannen» jeweils köstlich amüsieren, war die Swisscom-Chefetage über meine tatsächlich erlebten Erfahrungen «not amused».

Nach mehrmaligem Schriftwechsel bat man mich höflich aber doch bestimmt, diesen Artikel wieder aus meiner Webseite zu entfernen. Für Mövenpick mache ich das gerne. Dieser Firma, bei der ich auch heute noch gerne arbeite, habe ich sehr viel zu verdanken.

Für Swisscom mache ich das etwas weniger gerne. Dort bin ich nämlich seit mehr als 30 Jahren pünktlich zahlender Kunde. Das Natel, die Festanschlüsse, die Securitas-Standleitung und auch diese Webseite laufen über ein Swisscom-Abonnement. Wer zahlt, der darf auch mal konstruktiv kritisieren wenn etwas nicht ganz so richtig läuft. Das war bis anhin meine Ansicht...

Dem Frieden zuliebe steht jetzt nichts mehr über die erwähnte Sache auf meiner Webseite und ich werde versuchen das Ganze zu vergessen. Das fällt mir allerdings reichlich schwer, weil ich ja praktisch täglich meinem neuen, wesentlich schwereren Labtop arbeiten muss. Die für mich wichtigen Favoriten auf der Webseite die ich früher noch hatte, sind ersatzlos verschwunden. Viele über Jahre händisch angebrachte Auto-Korrekturen sind einfach nicht mehr da und hunderte, richtig geschriebene Château- und Domainennamen fehlen mir im neuen Wörterbuch. Aber das nimmt man je gerne in Kauf, wenn man einer so gewichtigen Firma einen ganz persönlichen Gefallen tun kann.

Vielleicht macht ja die grosse SWISSCOM auch mal dem kleinen GABRIEL einen winzigen Gefallen? Wenn bei mir zu Hause nämlich das Natel läutet, muss ich immer das Haus verlassen und kann erst etwa 5 Meter neben der Garage auf der Quartierstrasse den Anruf entgegen nehmen ohne zu riskieren, dass das Gespräch unterbrochen wird. Dies deshalb, weil es offensichtlich heute irgendwie noch nicht möglich ist, in einer der grössten, städtisch-nahen Luzerner Gemeinden ein flächendeckendes Netz anzubieten...

 

 


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