Der Kreis der Mitglieder des VDP.Baden erweitert sich ab dem 01. Januar 2012 von 16 auf 18 Mitgliedsbetriebe.
Als neues Mitglied dürfen die Weingüter des Markgrafen von Baden, mit den Weingütern Schloss Staufenberg (Durbach, Ortenau), Schloss Salem (Salem, Bodensee) und Schloss Rheinburg (Gailingen, Bodensee) mit dem Jahrgang 2011 erstmals den Traubenadler auf der Kapsel verwenden.
Ebenso werden die beiden ehemaligen Gründungsmitglieder aus dem Kraichgau, Weingut Heitlinger und Weingut Burg Ravensburg, nach dem Besitzerwechsel und der Fusion in 2009 unter Weingut Heitlinger GmbH neu aufgenommen.
Entscheidend für die Aufnahmen war nicht nur die seit Jahren zu beobachtende steigende Weinqualität sondern auch das große Engagement für die Weinlandschaft mit der Erhaltung aufwändig zu bewirtschaftender Lagen sowie die Förderung des Berufsstandes.
Die beiden neuen Mitglieder Prinz Bernhard von Baden (Markgraf von Baden) und Heinz Heiler (Heitlinger GmbH) freuen sich über die Bestätigung Ihrer qualitätsorientierten und nachhaltig angelegten Arbeit in Weinberg und Keller.
Der große Unternehmergeist von Heinz Heiler führte dazu, im Kraichgau eine Investition in die Zukunft zu tätigen. Neben der Umstrukturierung der Wirtschaftsgebäude zu einer qualitätsorientierten aber auch betriebswirtschaftlich nachhaltigen Erzeugung ist es auch die Erschließung und Erneuerung traditioneller Lagen in den Gemarkungen um Östringen bei Sinsheim, die viel Idealismus und Engagement abverlangen. Für die hohe Qualität und die schnelle Anpassung des Niveaus des Weinguts Heitlinger an die Weine der Burg Ravensburg ist weiterhin Claus Burmeister verantwortlich, der mit dem früheren VDP-Mitgliedsbetrieb bis zum Ausscheiden aus dem Verband in 2009 als Regionalvorstand ehrenamtlich tätig war.
Seine Königliche Hoheit Prinz Bernhard von Baden hingegen führte seine Betriebe aus der Tradition heraus an die Spitze der badischen Weinerzeuger und darf im 900 jährigen Bestehen der Markgrafen von Baden im Jahre 2012 nun auch die Mitgliedschaft im VDP feiern. Nicht minder waren die Investitionen in den letzten 10 Jahren in den Erhalt und die Pflege der geschichtsträchtigen Wirtschaftsgebäude sowie in Know-How und schonende Techniken in Weinberg und Keller, um das Qualitätsniveau der Weine aus der Ortenau und dem Bodensee auf das heutige Niveau zu bringen. Als Geschäftsführer beweist sein Bruder Prinz Michael von Baden kaufmännisches Geschick, denn der hohe Aufwand für die Bewahrung der historischen Gebäude ist immens und die Bewirtschaftung mancher Lage sehr aufwändig. Die Herren Volker Faust (Schloss Salem) und Achim Kirchner (Schloss Staufenberg) unterstützen das Haus Baden seit vielen Jahren als Betriebsleiter in den Bestrebungen.
Nach den Neuaufnahmen der Weingüter Schlör (Wertheim-Reichholzheim, Tauberfranken) und Seeger (Leimen, Badische Bergstrasse) im 100 jährigen Jubiläumsjahr des VDP in 2010 freuen sich die Weingüter des VDP.Baden auf eine gute und erfolgreiche Zusammenarbeit mit den beiden neuen Mitgliedsbetrieben.
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