de Markus Schmidli
, le 27. mars 2012 06:25
Nach fünf Jahren in Oerlikon ist die „expovina primavera“ wieder an ihren Ursprungsort zurückgekehrt, nach „Zürich-West“ in den Puls 5. Vom 29. März bis 4. April bieten in der ehemaligen Giessereihalle von Escher Wyss rund 90 Aussteller ihre Weine aus allen bedeutenden Anbauregionen der Welt zur Degustation an. Bereits wartendie ersten Weine des Jahrgangs 2011 auf die Beurteilung des interessierten Publikums.
Die erste „expovina primavera“ fand im Jahr 2005 in der Giessereihalle im Puls 5 – mitten im schon damals aufstrebenden Quartier Zürich West – statt. Die Entwicklung in diesem Quartier ist in den vergangenen Jahren rasant vorangegangen. Neben neuen Bauwerken, wie zum Beispiel dem Prime Tower, sind auch unzählige Arbeitsplätze hier entstanden. Die Rückkehr in die Giessereihalle bedeutet für die „expovina primavera“ zurück zum Original, an einen äusserst attraktiven Standort. Das moderne Standkonzept, das zur einzigartigen Atmosphäre der Frühlings-Weinmesse wesentlich beiträgt, wurde im Jahr 2005 speziell für die Weinausstellung in dieser Halle geschaffen. Mit der erneuten Durchführung in der Giessereihalle wird die Symbiose zwischen Raum und Ausstellung wieder hergestellt. 90 Aussteller zeigen hervorragende Weine
Die Gelegenheit, in angenehmer Atmosphäre einer Vielfalt hervorragender Weine aus aller Welt zu begegnen, macht den Besuch der Frühlings-Weinmesse zum einmaligen Erlebnis. Für echte Frühlingsgefühle sorgen fruchtige Tropfen, die perfekt zur kommenden Jahreszeit passen. Auf besonderes Interesse werden sicher die zahlreichen Vertreter von Weissweinen des Jahrgangs 2011 aus Europa und Übersee treffen, die nicht nur durch jugendliche Frische, sondern ebenso durch intensive Aromen begeistern. In gleicher Weise kommen Liebhaber ausgereifter Tropfen auf ihre Rechnung. Das Nebeneinander mehrerer Jahrgänge von Weinen gleicher Sorten und Herkünfte, namentlich aus europäischen Anbauregionen, bietet dem Besucher faszinierende Vergleichsmöglichkeiten.
Insgesamt werden an der diesjährigen „expovina primavera“ über 2000 Weine aus 19 Ländern zur freien Degustation gereicht: Selbstbewusst der Schweizer „Aufmarsch“ mit rund 700 Weinen aus 11 Kantonen, angeführt vom Wallis und der Waadt. Einmal mehr überzeugend das Angebot Italiens, Frankreichs, Spaniens und Portugals. Vor allem mit grossen Weissweinen empfehlen sich Österreich und Deutschland. Geeignet für spannende Neuentdeckungen sind die wenig bekannten Gewächse aus Ungarn, Kroatien, Slowenien und Griechenland. Und gleichsam Ausdruck der Weltoffenheit Zürichs ist das enorm breite Sortiment von Weinen aus Übersee.
Wiederum eine besondere Attraktion ist die Gruppe „Junge Schweiz – neue Winzer“, die an der „expovina primavera“ erneut mit einigen Überraschungen aufwartet. Die jungen Winzer aus den Kantonen Aargau, Freiburg, Graubünden, Schaffhausen, Thurgau, Waadt, Wallis und Zürich treffen sich regelmässig, um die eigenen Jungweine zu degustieren und Erfahrungen in der Weinbereitung und im Weinausbau auszutauschen. An der „expovina primavera“ 2010 hatte die neue Generation von Schweizer Winzern und Weinmakern ihren ersten gemeinsamen öffentlichen Auftritt. Man darf gespannt sein auf die neuesten Kreationen des selbstbewussten, eigenwilligen und innovativen Nachwuchses.
Degustieren und in Ruhe verweilen
Für eine Ruhepause zwischen dem Verkosten edler Tropfen bietet sich die bequeme „primavera“-Lounge innerhalb der Ausstellung an. Kleine, feine Gerichte werden hier serviert. Für den grösseren Appetit stehen auch diverse Restaurants in der Halle zur Verfügung.
Mit dem öV gut erschlossen
Vom Stadtzentrum ist die Weinausstellung in 10 Minuten mit den öffentlichen Verkehrs-mitteln erreichbar: Tramlinie 4 bis Technopark, Tramlinie 17 bis Förrlibuckstrasse oderS-Bahn Linie 16 bis Zürich-Hardbrücke. Für Anreisende in privaten Verkehrsmitteln sind etliche Parkhäuser vorhanden.
Öffnungszeiten: Werktags 16.00 bis 22.00 Uhr, Samstag 14.00 bis 22.00 Uhr, Sonntag 12.00 bis 18.00 Uhr (Mittwoch, 4. April 16.00 bis 21.00 Uhr)
Eintrittspreis inkl. Katalog Fr. 15.-
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