Kellerei Terlan nutzt verstärkt digitale Marketingkanäle

Img_3280-klein_icon de Peter NiederhauserPremium_small, le 14. novembre 2012 07:33

Die Arbeit in den Weinbergen des Anbaugebiets um Terlan ist getan, die Ernte eingefahren. Damit der produzierte Wein später erfolgreich abgesetzt werden kann, ist kontinuierliches Marketing unerlässlich. „Die globale Weinwelt verändert sich und mit ihr die Wege zum Kunden. Mit unserer Online-Offensive bewegen wir uns in diese Richtung“, sagt der Verkaufsleiter der Kellerei Terlan, Klaus Gasser. Sie besteht aus einer neuen Homepage, einer verstärkten Präsenz in Sozialen Netzwerken und den Einsatz von QR-Codes auf allen Weinflaschen.Durch die technologischen Entwicklungen der letzten Jahre hat sich die Marketingarbeit für Betriebe radikal verändert. Vor diesem Hintergrund stellte das Vertriebs- und Marketingteam der Kellerei Terlan die Weichen neu: „Wir überlegten uns, wie wir die Kellerei in eine neue Ära führen können, die unserem Qualitätsdenken, das wir in allen Bereichen verfolgen, entspricht“, sagt Gasser.

Herausgekommen ist ein komplett überarbeiteter Internetauftritt, der dieses Qualitätsbestreben auch online darstellt: „Wir haben uns Zeit genommen, um inhaltlich sehr in die Tiefe zu gehen und die Informationen so aufzubereiten, dass sie dem heutigen Stand entsprechen. Das heißt möglichst anschaulich: mit Grafiken, Bildern und Videos zu den einzelnen Lagen und Weinen.“ Die Resonanz aus der Weinwelt sei bislang sehr positiv: „Die Seite www.kellerei-terlan.com ist gut besucht, seit dem Start vor einigen Wochen verzeichnen wir mehr als 40.000 Aufrufe aus aller Welt.“

Die Verknüpfung zu den Produkten geschieht auch über so genannte QR-Codes, die auf den Flaschen der Kellerei Terlan angebracht wurden. „Damit gelangt ein Weinliebhaber direkt zu allem Wissenswerten (Anbaugebiet, Höhenlage, Mikroklima, Zuckergehalt usw.) über den Wein, den er gerade im Glas hat.“ QR-Codes haben längst Einzug in den Alltag gehalten, da sie problemlos über Smartphones und andere mobile Geräte eingelesen werden können. „Wir sehen es als zusätzlichen Service für jene Kunden, die mehr über die Hintergründe der jeweiligen Weine erfahren möchten.“

Der direkte Austausch steht dagegen bei den Sozialen Netzwerken im Vordergrund: „Dieser Bereich wächst nach wie vor sehr stark. Da gilt es auch für eine Kellerei nicht nur präsent zu sein, sondern mit einem Konzept in der Hand vorzugehen“, so Gasser. Aktivitäten bei Facebook etwa müssten genau so durchdacht sein, wie andere Maßnahmen im Rahmen des Marketings. „Eine große Chance für Unternehmen ist dabei der direkte Kontakt zum Kunden über eine Plattform, die offen und leicht zugänglich ist und die Möglichkeit zum direkten Produktmarketing bietet.“ Die Social-Media-Arbeit vervollständigt die Kellerei Terlan mittels eines Twitter-Accounts sowie eines eigenen Kanals auf Youtube.


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