Vinho Verde – Portugals Lichtblick

Sigi_hiss_kopf_lachend_icon de Sigi HissPremium_small, le 11. janvier 2013 15:11

Vineyard 3Manuel Pinheiro, der Präsident der Comissão de Viticultura da Região dos Vinhos Verdes, sieht den Inlands-Markt für Vinho Verde aufgrund der Wirtschaftskriese in Portugal schrumpfen. Der Export der Vinhos Verdes allerdings wächst konstant seit 10 Jahren, erläutert Pinheiro. Im Vergleich zum Vorjahr sogar um 11%. In der Schweiz verzeichnet man im Vergleich zum Vorjahr bis Juni 2012 ein sagenhaftes Exportwachstum von 26 %. Von 2006 bis 2010 haben die beiden wichtigsten Importländer USA und Brasilien ihre Vinho Verde Umsätze verdoppelt.

Zweifellos sind die Weine der Region sehr günstig, und gerade heute ist das Preisargument eines der wichtigsten auf den internationalen Märkten. „Aber“, so Pinheiro, „wir sind überzeugt, dass es für die Region essentiell ist, die Wertschätzung beim Konsumenten zu erhöhen.“ Damit wird sich mittelfristig das Preissegment für Vinho Verde verändern. „Die Weine werden jedes Jahr besser – und somit auch die Qualitäten im Export.“ Vinho Verde ist der Musterschüler Portugals.

Stilistik im Trend
Viel Weingenuss bei wenig Alkohol, so der Trend unter den Konsumenten. Eine Entwicklung, die der Stilistik der Vinho Verde Weine entspricht. Frisch, aromatisch und leicht sind die typischen Charakterzüge dieser vom kühlen Atlantik geprägten Weissweine. Ob als erfrischende Cuvées oder reinsortig ausgebaut, die autochthonen Rebsorten wie Alvarinho, Arinto, Loureiro oder Trajadura sorgen für unverwechselbaren Genuss.


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