de Fiorina Springhetti
, le 15. mai 2009 09:43
Die seit dem am Montag herrschenden Gewitter im Bordeaux rund um die Gironde haben durch den Hagel doch grössere Schäden verursacht als zuerst angenommen. Betroffen von den Hagelschäden sind die Regionen nödrliches Graves, Entre-deux-Mers, Côtes de Castillon, Saint-Emilion, die Appelation Margaux im südlichen Médoc und die Côtes de Bordeaux.
Fast schon unglaublich ist die Grösse der einzelnen Hagelkörnen. Sie reicht von Walnuss gross bis hin zu Tauebeneiergrösse. Zitat des Winzers Jean-François Lespinasse vom Château Bichon-Cassignols: "Das ist, als wären die Rebstöcke mit Steinen bombadiert worden."
Der Hagel hat zur Folge dass man enorme Ernteeinbussen und verminderte Erträge in Kauf nehmen muss. Jean-François Lespinasses: "Statt 45 Hektoliter wie in normalen Zeiten werde ich bestenfalls 3-5 pro Hektare ernten. Wir werden arbeiten, ohne etwas zu verdienen, nur um unsere Rebstöcke zu erhalten."
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