 de Marcel Merz, le 17. mai 2011 11:20
de Marcel Merz, le 17. mai 2011 11:20
Es hat uns also mal wieder erwischt. Nicht so schlimm, dass man gleich die Flinte ins Korn werfen muss, wie das bei manchen Weingütern in Deutschland am gleichen Tag wohl der Fall war.
Das deutsche Frostdesaster trat abgeschwächt auf, aber kalt war es. Vor allem auf der südlichen Donau-Seite, wo es die Silberbichl und den Kirnberg erwischt hat. Und auf der klassischen Seite der Wachau, im Norden, in den Ebenen in Loiben, Joching und Weissenkirchen.
Was  passiert bei Frost: die kälteste Luft ist auch die schwerste. Sie sinkt  auf den Boden und macht es gerade in den Tallagen den jungen Trieben  schwer. Sobald es in die Terrassen geht, wird die Luft wärmer, deshalb  ließ auch dort die Frostgefahr nach und in den Einzellagen gab es keine Schäden.
Bleibt, wie so oft, zu hoffen, dass es die einzigen Zwischenfälle waren. Mengenmäßig waren es jedenfalls die Ersten merkbaren Einbußen.
 de Marcel Merz, le 17. mai 2011 11:19
de Marcel Merz, le 17. mai 2011 11:19
Sonne, Regen, Hitze, Kälte, Trockenheit, Hagel, Wind und Wetter – selten war ein Jahr so intensiv von meteorologischen Unwägbarkeiten geprägt, wie 2010.
Letztendlich  war es mal wieder das Jahr großer Winzerentscheidungen, denn noch nie  zuvor mussten wir und unsere Winzer so schnell auf neue Entwicklungen  reagieren. Und so viel Geduld beweisen. Die Trauben für unsere Smaragde hingen bis spät in den November, der wenigstens für 14 Tage durchgehend blau war.
Das Fazit: elegant, straff, fruchtpräzise wie selten zuvor, Körper und Säure im  Einklang, alles voller Finesse und nicht übergewichtig. Selten passten  Smaragde so gut als Speisenbegleiter, selten sind sie auch in jungen  Jahren schon so einladend. Die Veltliner sind brillant, bei den Rieslingen knackt die Säure, doch findet sie einen doppelten Puffer in der ausgeprägten Mineralität und der glasklaren Frucht.
Und wie ist das nun mit dem Traminer? Gnadenlos unterschätzt, hat er eigentlich alles, was eine Traube nur  bieten kann und manchmal fast ein bisschen zu viel davon. Er ist duftig, aromatisch, ist fruchtig und floral,  barock und vielschichtig. Einzig zu wenig Säure kann sein großes Manko  sein. Allerdings ganz sicher nicht in der Wachau und erst recht nicht  2010: also kommen zu all den positiven Faktoren noch ein bisschen Gotik und ein paar Muskeln dazu.
Unser Traminer vom Setzberg ist definitiv mehr als einen Versuch wert.
 de Nadia Schmidli, le 17. mai 2011 11:18
de Nadia Schmidli, le 17. mai 2011 11:18
 de Franz Aregger, le 17. mai 2011 11:15
de Franz Aregger, le 17. mai 2011 11:15
just-drinks.com editorial team – For the first time in five years, the UK is no longer the most important market for the world’s wine producers, according to a just-drinks survey of wine professionals.
 de Franz Aregger, le 17. mai 2011 11:12
de Franz Aregger, le 17. mai 2011 11:12
Von der Dynamik der Langsamkeit Wenn man die Natur als Erbe betrachtet, dann konkretisieren sich alle Aktivitäten auf das qualitative Wachstum, beginnend bei der Auswahl der geeigneten Rebsorten bis hin zum Wein im Glas.
Die Philosophie von Endrizzi deckt sich in Mission und Identität mit dem Slogan von Slow Food: “buono, pulito e giusto”, also gut, sauber und fair. Genau aus diesem Grund war die Bottiaia, der historische Fasskeller des Weingutes, der ideale Ort für die
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