Gesamtrebfläche in Deutschland mit rund 102.000 Hektar konstant /Weißweinrebsorten legen im Anbau leicht zu
Der Weißburgunder war im vergangenen Jahr die Rebsorte mit dem größten Flächenzuwachs in Deutschland. Er legte im Vergleich zum Vorjahr im Anbau um 240 Hektar, bzw. 5,6 Prozent, auf insgesamt 3.941 Hektar zu, gefolgt vom Riesling mit einem Zuwachs von 146 Hektar auf nunmehr 22.580 Hektar Rebfläche.
Weather conditions
2010 was a dry but relatively cool year and, contrary to 2003, no heat wave temperatures were reached. These weather conditions encouraged perfect healthiness in the vineyard, so the vines were not attacked by any diseases this year.
Cloudbursts occurred on 26th September and 11th October, respectively giving rainfall levels of 16 mm and 7 mm; not particularly heavy, but this rain was extremely opportune. It avoided a situation of hydrous stress for the vines and re-boosted their metabolism. The grapes were therefore able to continue maturing to reach the very best stage of ripeness. Sunny days that followed, alternated with cool night-time temperatures, encouraged polyphenols to become perfectly ripe.
Sigi Hiss – 3-Seen-Weine (Schweiz: Bielersee / Neuenburg / Vully), braucht es da wirklich ein eigenes Weinbuch?
Eindeutig Ja, weil es schon zu viele kleinere Weinregionen gibt, die schlichtweg von den Weinkritikern vergessen werden. Und damit ist verbunden, dass diese oft eigenständigen Weinstile nicht genug beachtet werden. Manchmal leider sogar ganz in Vergessenheit geraten. Alleine schon aus diesem Grund hoffe ich, dass diese Zeilen viele Weinliebhaber dazu bewegen wird, sich Becks’ Best ins Weinbuchregal zu stellen.
Das Buch im handlichen Format ist nicht mehr aber auch nicht weniger als die Zusammenfassung der Besten Beck’schen Weinnotizen. Ein Nachschlagewerk, in dem man nach einem bestimmten Wein eines bestimmten Winzers sucht, & diesen findet – mit der dazugehörigen Weinnotiz von Yves Beck. Vielleicht sind Yves Beck’s Bewertungen manchmal, zumindest aus meiner Sicht, etwas zu euphorisch. Das ändert aber rein gar nichts am fachlichen, kompetenten & kompletten Überblick über die Weine, die sich rund um den Bielersee, Neuenburg & Vully finden lassen.
Ein wie immer humoriges Vorwort von Rene Gabriel deutet auch den Respekt an, der Yves Beck mit seinem Buch, entgegengebracht wird.
Fazit: Kaufen & mit dem Beck in Buchform auf Entdeckungsreise ins 3-Seen-Gebiet gehen – am besten direkt vor Ort.
Essay
Beck’s Best – die besten Drei-Seen-Weine
Fleiss und Leidenschaft
Zutaten: Wein, Korkenzieher, Glas, Computer, Spucknapf, Weinverkoster
Rezept: Weine bei den Weinbauern abholen. Blind verkosten. Kommentare schreiben. Buch drucken.
So einfach soll es sein ein Buch zu schreiben. Es ist auch sehr gesund das ganze etwas naiv anzugehen, denn so ein Buch zu realisieren hat sicherlich etwas mit Masochismus zu tun! Das Prinzip ist einfach: die Weine werden blind verkostet, beschrieben und anhand der 100er Skala (nach dem Wädenswiler Verkostungsprotokoll) bewertet.
Auf die verrückte Idee 700 Weine zu verkosten, kam Yves Beck nachdem er sein erstes Buch (inzwischen ausverkauft) veröffentlicht hatte. Die Rückmeldungen zum damals neugeborenen Werk, waren so positiv, dass viele mit einem Nachschlag gerechnet haben. Es sollte aber nicht ein „Remake“ sein, und so wurde entschieden das Einzugsgebiet zu vergrössern. Der in Twann am Bielersee lebende Buchautor, brauchte nicht lange zu überlegen, denn er lebt ja im Drei-Seen-Gebiet und kennt die Weine bestens. Das Buch wurde bereits von einigen Kritiker gelobt und von einem Journalist des Schweizer Fernsehens als Liebeserklärung zum Wein bezeichnet!
In diesem neuen Werk (was von einem Winzer aus dem Vully als Kunstwerk bezeichnet wurde) erscheinen nun Weine aus (...)
„Wir kämpfen für die hohe Qualität und den Schutz der Marken Steinfeder, Federspiel und Smaragd.“
Wien, am 5. November 2010 – Der Widerspruch ist offensichtlich. Franz-Josef Gritsch, Winzer aus Spitz, greift 2009, damals noch Vinea-Wachau-Mitglied, den Verein öffentlich an und wird daraufhin wegen vereinsschädigenden Verhaltens ausgeschlossen. Die für die Mitgliedsbetriebe geschützten Vinea-Wachau-Marken Steinfeder, Federspiel und Smaragd benützt er dennoch weiter.
Die deutschen Weinerzeuger werden in diesem Herbst voraussichtlich die kleinste Ernte seit 25 Jahren einbringen. Wie das Deutsche Weininstitut (DWI) bekannt gab, wird sich die Erntemenge 2010 nach den neuesten Schätzungen nur auf etwa sieben Millionen Hektoliter belaufen. Dies entspricht einem Viertel weniger als der Vorjahresertrag.
Auch europaweit ist keine überdurchschnittliche Weinmosternte zu erwarten. Den Prognosen nach liegt sie mit 165,5 Millionen Hektolitern sechs Prozent unter dem fünfjährigen Mittel.
Qualitativ wird der Jahrgang 2010 hierzulande als gut eingestuft. Etwa ein Viertel der Gesamternte bewegt sich in diesem Jahr auf Prädikatsweinniveau.