Kleiner Jahrgang 2010, große Herausforderungen, positive Bilanz 2011
Ungeachtet des mengenmäßig kleinen Jahrgangs 2010 (circa 30-50% unter dem durchschnittlichen Ertrag) und den daraus resultierenden Herausforderungen hinsichtlich des Wirtschaftsjahres 2011, ziehen die nahezu 200 Prädikatsweingüter Deutschlands eine überaus positive Bilanz 2011. „Unsere Güter sind wirtschaftlich gesund. Bei einem mengenmäßig so kleinen Jahrgang wie 2010 macht sich unsere auf Langfristigkeit und Nachhaltigkeit ausgelegte Strategie positiv bemerkbar“, bringt VDP-Präsident Steffen Christmann die gleichbleibend positive Entwicklung der Prädikatsweingüter auf den Punkt. Mehr…
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Düsseldorf – Die Deutschen haben 2011 mehr Geld für Wein ausgegeben. Zwar sei die verkaufte Menge um 2,7 Prozent zurückgegangen, aber die Verbraucher hätten 1,9 Prozent mehr dafür bezahlt als im Vorjahr, berichtete das Deutsche Weininstitut (DWI) am Montagabend in Düsseldorf anlässlich der Fachmesse ProWein.
Es berief sich auf Erhebungen der GfK-Marktforschung. Im Lebensmitteleinzelhandel kostete 2011 ein Liter Wein ungeachtet der Herkunft im Schnitt 2,63 Euro. Für heimische Weine wurden 3,04 Euro pro Liter gezahlt, 10 Prozent mehr als 2010.
Die Euro-Schuldenkrise verdirbt den Deutschen offensichtlich nicht die Lust auf ein bisschen Luxus: Im vergangenen Jahr wurde so viel Champagner bestellt wie schon seit 1997 nicht mehr, berichtete der Branchenverband CIVC am Dienstag.
Mit 14,2 Millionen Flaschen sei Deutschland damit nach Großbritannien und den USA weltweit der drittgrößte Exportmarkt für die edlen Tropfen aus dem Anbaugebiet Champagne. Im Vergleich zu 2010 seien 1,1 Millionen Flaschen mehr ins Nachbarland exportiert worden.
Weltweit verkauften die Champagnerhersteller nach eigenen Angaben 322,9 Millionen Flaschen und damit 1,1 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Wert der weltweiten Lieferungen stieg um rund 7 Prozent auf 4,4 Milliarden Euro. Wermutstropfen war allerdings die Entwicklung des Heimatmarktes. Dort wurden im vergangenen Jahr 181,6 Millionen Flaschen verkauft – 3,3 Millionen Flaschen weniger als im Vorjahr. (dpa)
Steffen Michler und Stefan Beyerle sind durch und durch Weinenthusiasten mit einem Hang zu gutem Design. Sie suchten lange nach einem Weg, ihre sorgfältig ausgewählten Partyweine ökologisch und sozial nachhaltig zu verpacken. Die Lösung: Bag-in-Box mit einem verdammt coolen Outfit. Verkostungsproben können Sie bei uns anfordern. Wir freuen uns über Ihre Berichterstattung und stehen Ihnen für Rückfragen gerne zur Verfügung.
Steffen Michler und Stefan Beyerle alias „Spürnasen“ räumen mit alten Vorbehalten auf und etablieren die Bag-in-Box als nachhaltige Verpackung für edle Tropfen.
Mit dem hervorragenden Jahrgang 2011 startet die Österreich Wein Marketing eine weltweite Kampagne unter dem Titel “Cool Wines by the Glass”. Der neue gleichnamige Folder präsentiert die Vielfalt der frischen österreichischen Weine und unterstützt den Vertrieb bei ihrer Platzierung im glasweisen Ausschank.
„Cool“ sind Österreichs Weine in zweierlei Hinsicht: